Hochzeitsbräuche

Garantierter Kindersegen

Blumenkinder
Das Streuen von frischen Blumen und Blütenblättern ist ein heidnischer, alter Brauch, der dem Brautpaar reichlich Kindersegen bescheren soll. Der frische Duft der Blumen soll die Fruchtbarkeitsgöttin anlocken.

Reis werfen
Das Brautpaar wird nach der Trauung mit Reiskörner beworfen. Nach alter Überlieferung symbolisiert der Reis Fruchtbarkeit. Frage aber auf jeden Fall vorher bei Standesamt und/oder Kirche nach ob es dort auch erlaubt ist Reis zu werfen.

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Gegen böse Geister

Über die Schwelle tragen
Böse Geister lauern nicht nur vor der Tür, sondern auch unter der Schwelle wenn die junge Braut das Haus betreten will. Sie missgönnen ihr nach altem Aberglauben das Glück. Deshalb trägt der Bräutigam die Braut über die Schwelle um den Geistern vorzutäuschen das er allein nach Hause kommt.

Dosen am Auto
Am Brautauto werden mit einer Schnur leere Blechdosen an der hinteren Stoßstange festgebunden. Der Lärm soll böse Geister verscheuchen und alle Passanten darauf aumerksam machen das da ein Brautpaar fährt.

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Wer ist der Nächste?

Strumpfband werfen
Angelehnt an den Brauch des Brautstrauß werfen kommt aus England der Brauch das Strumpfband zu werfen. Der Bräutigam zieht seiner Braut vor aller Augen das Strumpfband aus und wirft es dann in die Menge der männlichen Junggesellen. Dem Fänger blüht das gleiche Schicksalb wie der Fängerin des Brautstraußes.

Brautstrauß werfen
Die Braut wirft ihren Brautstrauß unter die umstehenden, unverheirateten Frauen. Es heißt, diejenige, die den Strauß fängt, heiratet als nächste, was aber keine Garantie ist.

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